Saalebulls 1b

25. Oktober 2018 Uhr

Regio-Überraschung: David besiegt Goliath

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Es war ein spannendes, packendes und hochklassiges Eishockeyspiel zweier Teams, die sich nichts schenkten und bis zur Schlusssekunde um die Punkte kämpften.

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... nicht zu träumen gewagt...

Tor für Halle

Nein, so richtig fassen und in Worte packen können wir das Geschehene noch nicht wirklich. Und bevor wir es trotzdem versuchen, möchten wir Alexander Bessel nach seiner schweren Verletzung alles erdenklich Gute sowie eine schnelle Genesung wünschen und uns für die schnelle medizinische Versorgung beim Privaten Sanitätsdienst Nordhessen sowie Liane Philipp bedanken. Der Sieg gegen Meister Tornado Niesky war auch für Dich Alex, komm‘ schnell wieder zurück!
Tja, was sollen wir sagen? Mit Ausnahme der Verletzung von Alex war es gestern ein spannendes, packendes und hochklassiges Eishockeyspiel zweier Teams, die sich nichts schenkten und bis zur Schlusssekunde um die Punkte kämpften. Klar gingen wir als Außenseiter in die Partie, doch dass das Spiel dann diesen Verlauf nahm, hätten auch wir uns nicht zu träumen gewagt.

Erstes Tor für Tieseler

marko-sakic-in-aktion

Die frühe Führung durch Marko Sakic (4.) egalisierten unsere Gäste knapp zwei Minuten später durch Chris Neumann, der in der 12. Minute auch die Nieskyer Führung durch Tornado-Urgestein Sebastian Greulich vorbereitete. Die Partie nahm den erwarteten Spielverlauf – dachten alle. Doch Nils Tieseler mit seinem ersten Tor im Seniorenbereich (19.) und erneut Sakic sechs Sekunden vor der ersten Pausensirene drehten das Spiel noch im ersten Abschnitt und sorgten so für das psychologisch wichtige Momentum. Den Bulls gelang es, die wichtigen Tore immer im richtigen Moment zu schießen. Dann kam die 27. Minute...

Gute Besserung Alex Bessel

Torszene

Nach einem harten Einschlag in die Bande blieb Bessel schmerzverzehrt auf dem Eis liegen und allen Beteiligten war sofort klar, dass etwas Schwerwiegendes passiert sein muss. Während Alex bis in die zweite Drittelpause hinein noch vor Ort behandelt (und anschließend ins Krankenhaus abtransportiert) werden musste, war die Konzentration unserer Jungs – verständlicherweise ob des Geschehens – kurzzeitig verloren gegangen, so dass Greulich in eigener Unterzahl zum 3:3 ausgleichen konnte. Doch nur 64 Sekunden später stellte Chäd Evans die erneute Führung her, die Nieskys Kapitän Greulich mit seinem dritten Treffer des Abend in der 37. Minute erneut egalisieren konnte und somit für den zweiten Pausenstand sorgte.

Besseres Ende für Halle

Kaum aus der Kabine zum Schlussabschnitt aufs Eis gekommen klingelte es erneut in dem seit der 21. Minute von Nationaltorhüterin Ivonne Schröder gehütetem Tornado-Tor, Kapitän Benni Thiede persönlich sorgte für die 5:4-Führung. Im Anschluss drückten unsere Gäste immer intensiver auf den Ausgleich, doch ein überragender Stephan Löffelholz machte alle Angriffsbemühungen zunichte, konnte sich ein ums andere Mal auszeichnen. Auch in den letzten Sekunden, als sich das Geschehen ausschließlich vor seinem Gehäuse abspielte und Niesky den Torwart zog, erwies sich Löffelholz als sicherer Rückhalt und hielt letzten Endes den sicherlich überraschenden, aber nicht unverdienten Sieg fest.

Nun geht es nach Chemnitz zu den Crashers. Dort wollen die Jungs ihre Auftaktpleite wiedergutmachen.

Chemnitz Crashers gegen Saale Bulls 1b
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