Schüler

17. Dezember 2019 Uhr

Neue Ligabedingungen für die U15

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Nach der Vorrunde und der Qualifikation der Eisbären und Eislöwen Juniors für die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft, wurde bei den „ausgeschiedenen Standorten Crimmitschau, Chemnitz und Leipzig die Teams wieder neu gemischt. Damit steigen auch die Anforderungen an unsere Spielgemeinschaft.

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Neue Teamkonstellationen in der Hauptrunde

Young Saale Bulls gegen Icefighters/Crashers/Eispiraten

Nach der ersten bitteren Niederlage vor vierzehn Tagen im ersten Hauptrundenspiel, sollte ein Sieg her. Unmöglich schien es nicht, siehe die drei gewonnen Spiele der Vorrunde gegen die SG Leipzig / Chemnitz / Crimmitschau. Leider stellte sich heraus, dass durch die Verzahnung mit der LK1 Spieler der LK1 frei geworden sind, die nunmehr in der SG spielten. Hieß konkret, wieder ein Großteil LK1-Spieler beim Gegner aus der LK2. Macht zwar einen ordentlichen Vergleich nicht möglich, aber man wächst schließlich mit seinen Aufgaben. Andererseits hat die Hauptrunde bei Null angefangen und es heißt sich neu zu beweisen. Vom Anbully an beherrschten unsere Gegner das Spiel. So kam es dann nach 20 Sekunden auch zum ersten Eingreifen unseres Goalies. Es war der Anfang eines Dauerbeschusses der Spielgemeinschaft Leipzig / Chemnitz / Crimmitschau auf unser Tor. Trotzdem wurde gekämpft und immer mal der Puck erobert. In de zweiten Minute ereilte den Young Saale Bulls die erste Strafe. Zwei Minuten wurden mit Cleverness relativ kräftesparend herunter gespielt. Die Überlegenheit war weiterhin deutlich zu bemerken und ein manches Mal gelang es sogar ins gegnerische Drittel zu kommen. In der sechsten Minute fiel dann das erste Tor der Partie. Tor für die Young Saale Bulls. Gut herausgespielt und nicht locker gelassen.

Motiviert ging es weiter. Das Spiel fand nunmehr öfter mal im Drittel der Gastgeber statt. In der achten Minute dann erneut ein Strafe gegen uns. Auch diese wurde torlos überstanden. Ein gute Zusammenarbeit vorm Tor und ein hellwacher Goalie machten es der SG LCC schwer zum Erfolg zu kommen. In der dreizehnten Minute dann, schossen die Gastgeber den Ausgleich. Durchaus verdient. Es hieß also weiter kämpfen.In der 19. Minute gelang durch unermüdliches Arbeiten dann das 1:2. Hier konnte man deutlich den Erfolg durch Zusammenspielen erkennen. Hinter dem Tor nach vorn gegeben und wunderbar über die Stockhand eingenetzt.

Nach sehr starkem ersten Drittel keine Chance mehr

Es folgten knapp 60 Sekunden in denen fünf Bullies vor unserem Tor jeweils mit einem Torschuss endeten. Leider Griff der Goalie beim fünften Torschuss daneben und die SG Leipzig / Chemnitz / Crimmitschau konnte wenige Sekunden vorm Drittelende ausgeglichen. Mit 2:2 endete das erste Drittel. Das zweiten Drittel begann und wir konnten uns öfter ins gegnerische Drittel kämpfen. Allerdings ließen die Gastgeber wenig zu. In der 24. Minute setzte sich Leipzig erneut durch und erhöhte auf 3:2. Die 27. Minute brachte das 4:2 für die Gastgeber. Zeitweise hatte man das Gefühl die Spielgemeinschaft Halle/OSC ist zwar anwesend, aber ein Spiel kommt nicht zu Stande. Unsere Mannschaft mutierte mehr und mehr zu Statisten. Auch wenn teilweise gut verteidigt wurde, war keine Offensive zu sehen. Einzelaktionen brachten leider auch keinen Erfolg. Die 32. Minute brachte unserer Spielgemeinschaft eine Strafe. Diese konnte nicht nachvollzogen werden. Scheinbar wussten die Unparteiischen selbst nicht, was sie bestrafft hatten. Das brachte dann auch das Trainerduo in Rage. zumal einer unserer Trainer Schiedsrichterobmann in Sachsen-Anhalt ist und aus dieser Position heraus versuchte den Grund für die Strafe zu erfahren. So wurden dann zwei Spieler für jeweils zwei Minuten vom Eis genommen. In der Strafzeit, die eine doppelte Unterzahl zur Folge hatte, wurde konsequent verteidigt und es blieb torlos. Weitere eigenartige Entscheidungen folgten und dann auch in der 36. Minute eine Strafe gegen uns. Im weiteren Verlauf ist es der Disziplin beider Mannschaften zu verdanken, dass es ein ordentliche Spiel blieb. In der 37. Minute nutzten die Gastgeber die Überzahl und erhöhten auf 5:2. Mit diesem Spielstand endete das zweite Drittel.

Gute Defensive aber zu viel Einzelaktionen nach vorne

Das dritte Drittel begann und es galt wieder den Sturm der Gegner aufs Tor zu stören. Das klappte ganz gut. Leider war es nicht möglich ein Spiel aufzubauen und gezielt anzugreifen. In der 45. Minute waren die Gastgeber abermals erfolgreich und erhöhten den Abstand auf 6:2. Eine Strafe in der 46. Minute verlangte unseren Spielern noch ein bisschen etwas ab, um die Strafzeit torlos zu überstehen. Zu einer verwirrenden Situation kam es in der 52. Minute. Der Schiedsrichter zeigte eine Strafe an und unser Goalie verließ das Tor. Plötzlich nahm der Schiedsrichter den Arm wieder herunter und lies weiter spielen. Hier war es der Konsequenz der Verteidiger zu verdanken, dass kein weiteres Tor fiel.

Weiter ging es. In der 57. Minute konnten die Gegner Ihren Vorsprung auf doch noch 7:2 ausbauen. Dies war dann auch der Endstand. Im gesamten Spiel hat leider unsere Mannschaft es wieder nicht geschafft zusammen zu spielen um erfolgreicher zu sein. Die Einzelaktionen brachten in diesem Spiel leider nichts. Einmal wurde nicht abgegeben, ein weiteres Mal lief niemand mit um angespielt zu werden. Die Verteidigung funktionierte zwar sehr störend für die Gegner, aber dieser konnte doch ca. 40 Torschüsse abgeben und forderte unsere beiden Goalies sehr stark.

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