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9. September 2021 UhrNachwuchsnetzwerk wächst weiter
Autor: Michael Roessner
Nach der Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem tschechischen Standort Chomutov erweitert sich das Nachwuchsnetzwerk Westsachsen zur Saison 2021/22 erneut.
Soziale Netzwerke - Teile es mit der Welt!Erfolg gibt Recht
Die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der westsächsischen Eishockeystandorte Chemnitz, Crimmitschau, Leipzig und Schönheide hat sich durchgesetzt. Gleich mehrere Talente entsprangen zuletzt dieser Kooperation und konnten sich in U-Nationalteams oder sogar in die Kader der Profiteams spielen. Die Erweiterung der Kooperation in Richtung Chomutov, Tschechien, zahlte sich ebenfalls aus. Mehr sportliche Reibung und zusätzliche Erkenntnisse aus einer der sechs Topnationen im Eishockey waren die ideale Ergänzung zu unseren Trainings und Wettkämpfen. Die aktuelle, gute Entwicklung der Sportler_innen spiegelt das wieder. Es scheint der richtige Weg zu sein. Gemeinsam geht eben alles besser.
Ausbau gen Westen
Nachdem das Netzwerk also erfolgreich in östlicher Richtung gewachsen ist, gingen die Blicke und Gespräche diesen Sommer eher westwärts. Genauer gesagt in unser Nachbarbundesland. Seit geraumer Zeit tut sich nämlich auch am Standort Halle etwas. Nach dem erfolgreichen Aufbau eines Profiteams, den Saale Bulls, zog in den letzten Jahren auch die Entwicklung im Nachwuchsbereich nach. Jahr für Jahr wuchs das Niveau bei der Ausbildung und Entwicklung der Kinder. Vor allem in den unteren U-Klassen war diese positive Entwicklung auch bei den Netzwerkpartnern wahrgenommen worden. Diesen Sommer wagten die Saalestädter nun den nächsten Schritt, lösten sich vom langjährigen Partner OSC Berlin und traten dem Nachwuchsnetzwerk Westsachsen bei.
Fünf Standorte und die richtige Mischung
Zur Saison 2021/22 können also fünf Netzwerkpartner (Chomutov stellt natürlich keine Teams in der ODM/DNL) bei der Zusammenstellung der Mannschaften in den verschiedenen Alters- und Leistungsklassen ihre Sportler_innen noch optimaler verteilen. Für die Entwicklung der Kinder ist es eben wichtig, möglichst nicht unter- bzw. überfordert zu werden. Gleichzeitig muss dafür gesorgt werden, dass für die Spieler_innen stets eine gewisse Herausforderung geboten ist. Unter diesen Bedingungen können sich die jungen Talente bestmöglich entwickeln, ohne dass der Breitensport auf der Strecke bleibt. Je nach Leistungsgrad, sportlicher oder biologischer Entwicklungsphase und persönlicher Intention können die jungen Sportler_innen in den Netzwerkteams gemeldet und eingesetzt werden.
Win-Win-Situation
Als bestehende Netzwerkpartner freuen wir uns über den Zuwachs und als beitretender Partner freuen wir uns natürlich über die Aufnahme. Es ist nun ein neues "Wir" aus sechs Standorten über Bundes- und Landesgrenzen hinweg. Im Fokus stehen ganz klar die Nachwuchssportler_innen und deren Entwicklung.
Möge die Eiszeit beginnen...
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