Young Saale Bulls U7

23. März 2022 Uhr

Von Sparringspartnern und hochkarätigen Turnieren

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Die U7 und U11 der Young Saale Bulls hatte es jeweils mit Topteams aus Deutschland zu tun. Und die Eisbären Berlin haben sich mit unserer U15 auf das Finalturnier in Rosenheim vorbereitet.

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Eisbären, Indians und Adler waren harte Nüsse

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Die bisherige Saison über konnten sich die Schützlinge von Trainer Chris Wallat wunderbar einspielen und das Eishockeyspielen mit viel Freude erlernen. Von Turnier zu Turnier machten die Kinder konstant gute Fortschritte. Auf Grund dieser Entwicklung war es der richtige Schritt, die jungen Spieler_innen einmal einem neuen Test zu unterziehen. Und auch den meisterten sie wieder richtig gut. Auch wenn gegen sehr starke Eisbären und eine wirklich gute Spielgemeinschaft aus Scorpions und Indians nicht immer alles perfekt funktionierte, so spielten unsere Kinder doch munter mit. Da sei durchaus auch einmal der Blick in die nähere Zukunft erlaubt. Denn da scheint ein weiteres gutes Team heranzuwachsen, welches durchaus das Zeug dazu hat, in die Fußstapfen der aktuellen U11 zu treten und künftig in der ODM vorne mitzuspielen. Evtl. sogar nicht nur in der ODM (Ostdeutsche Meisterschaft)...

Ein kleines bisschen DNL-Flair

Eben genau diese U11 trat mit ihrer Spielgemeinschaft aus Crimmitschauer und Hallenser Spieler_innen zum SDR Cup in Dresden an. Und der hatte es in sich! Es war die halbe DNL am Start. Die Schützlinge unseres Trainerduos Helbig/Klingner traten beim 15. SRD Cup unter anderem gegen die Kölner Haie, Düsseldorfer eG, Iserlohn Roosters, Eisbären Berlin oder den Krefelder e.V. an. Auch eine tschechische Mannschaft und Meisterschaftskonkurrent Weisswasser waren am Start. Und obwohl am Ende "nur" der achte Platz von 11 Mannschaften erreicht wurde, so waren es doch die zahlreichen knappen Ergebnisse, die eine klare Aussage hatten: Unsere Mannschaft braucht sich im Kreis der stärksten Teams Deutschlands keineswegs verstecken, sondern kann und wird auf diesem Niveau auch in Zukunft ein ordentliches Wort mitreden. Macht also weiter so Kids, Ihr seid auf einem sehr guten Weg.

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Das Perspektivteam in der Leistungsklasse 2 zeigte bei seinem Turnier sehr schöne Fortschritte und überzeugte sowohl Trainer als auch mitgereiste Eltern. Mit einem Unentschieden gegen die Adler Berlin und zwei Siegen gegen die Eisbären Juniors und F.A.S.S. blieb unser Team erstmals unbesiegt. Die Ergebnisse zeigen sehr schön, wie sich die Standorte (Leipzig und Halle) immer mehr auch in der Breite entwicklen. Mehr Kinder finden den Weg zum Eishockey und entwickeln sich über den Trainingsbetrieb auch zunehmend immer besser. Die Entwicklung ist wirklich eine Motivation für alle, die sich für das Nachwuchseishockey in Halle engagieren und ihr Herzblut in die Entwicklung der Sportart stecken. Danke an alle Kinder, dass Ihr immer so toll mitmacht, an die Trainer, dass sie sich so intensiv engagieren, an die Betreuer_innen, dass sie so tatkräftig mithelfen und auch an die Eltern, dass sie keine Mühen scheuen, ihren Kindern die Trainingsteilnahme Woche für Woche ermöglichen. Die Zukunft liegt vor uns.

Sparringspartner für das Finalturnier

In der U15 haben sich die Eisbären Berlin am Ende relativ deutlich gegen Dresden und unsere Spielgemeinschaft durchgesetzt und nehmen somit auch völlig verdient am Finalturnier um die Deutsche Meisterschaft teil. Der Kreis dort ähnelt auch wieder sehr dem Teilnehmerfeld aus dem gerade beschriebenen U11 Turnier. Ein Wochenende vorher suchten sich die jungen Eisbären aber noch einen Sparringspartner zur Vorbereitung auf das Turnier. Unsere Spielgemeinschaft stellte sich zur Verfügung und bot dem Finalisten aus der Hauptstadt nochmal ordentlich Gegenwehr. Und für die Spieler_innen war es auch nochmal eine Möglichkeit auf höchsten Niveau Eishockey zu spielen. Den Eisbären Juniors wünschen wir für das Turnier am Wochenende viel Erfolg.

Gleichzeitig bestritt die zweite Mannschaft in der U15 ihr letztes Saisonspiel am Sonntag ebenfalls in Berlin bei den Adlern. Mit einem relativ kleinen Rumpfkader war das Team von Coach Beuster den Charlottenburgern nicht wirklich gewachsen. Vor allem im zweiten Drittel schwanden die Kräfte und es klingelte einfach zu oft im Hallenser Gehäuse. Das soll und darf die Gemüter aber nicht trüben, denn in dieser Gruppe ging es wirklich um das Sammeln von Spielerfahrung und um das Hineinwachsen in den Spielbetrieb der höheren Altersklasse. Hier werden nächste Saison die Karten wieder neu gemischt.

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