Young Saale Bulls U9

19. Oktober 2022 Uhr

Heimturnier der U9 und U15 zweimal erfolglos

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Unsere U9 erlebte ein schönes Heimturnier und die Teams in der U15 befinden sich im Entwicklungsmodus…

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Dieses Mal Dreier und bitte mehrfach gemischt

3 gegen 3 - Halle gegen Halle Mix

Letzten Sonntag konnten alle, die den Weg in die „Stierkampfarena“ gewagt haben, Zeugen eines spannenden Nachwuchs-Eishockey-Spektakels werden – es fand nämlich das erste Heimturnier der U9 (LK2) in dieser Saison statt. Zu den bekannten Gegnern aus Leipzig und Schönheide kam auch die U9-Mannschaft aus Dresden dazu. Wie bei diesem Turnier-Modus üblich ist, gab jede Mannschaft einige Spieler ab um 2 „Mixteams“ zu bilden. So konnten schließlich 6 Teams aufeinander treffen. Gespielt wurden die Partien dieses Mal mit 3 gegen 3 und jeweils 2 x 9 Minuten, sodass alle Spieler möglichst viel Eiszeit bekamen. Unsere Young Saale Bulls traten zuerst gegen LEC Leipzig an, mussten sich doch trotz hohem Einsatz am Ende geschlagen geben. Gegen die beiden Mix-Mannschaften konnten sich unsere jungen Bullen durchsetzen und gewannen beide Partien. Die spannendsten Momente konnte aber das zahlreiche Publikum erst in den letzten zwei Spielen erleben. Erst musste unsere U9 die Partie gegen die Schönheider Wölfe kurz vorm Ende für sich drehen, um dann ein Remis gegen ESC Dresden hart zu erkämpfen. Auch wenn es in dieser Altersklasse keine offiziellen Ergebnisse gibt, haben viele Fans die (manchmal wirklich schönen und spektakulären) Tore sicherlich heimlich mitgezählt. Das einzige was aber zum Schluß wirklich zählt, ist die Freude an dieser wunderbaren Sportart die wir alle teilen. Einen großen Respekt und Dankeschön an unsere Gastmannschafften und alle Fans die am Sonntagnachmittag in den Sparkassen-Eisdom kamen, um die Kids in Action zu sehen und sie anzufeuern. Bleibt uns treu, wir sehen uns bald wieder! (Danke an den Autor: TC)

U9 Young Saale Bulls gegeinander im Mix

Aufbauarbeit für Michler und Seidl

Eine schwere Aufgabe hatten nicht nur unsere Kids der U15 zu erfüllen, auch Coach Kevin Michler war am Samstag gefragt. In einem sehr einseitigen Match gegen eine Adler Berlin Mannschaft, die eigentlich unbedingt in die LK1 will, hatten unsere Spieler_innen sehr viel Abwehrarbeit zu verrichten. Zudem war auch ein ordentlicher Unterschied im läuferischen Bereich zu erkennen, das galt für die Fähigkeiten genauso wie für die Bereitschaft dazu. Wenn ein Gegner allerdings so übermächtig ist, braucht ein Trainer das richtige Händchen um den Grad zwischen Ermahnen, Korrigieren und Motivieren zu finden. Irgendwie hat Coach Michler das wohl ganz gut hinbekommen, denn trotz der vielen Gegentore kam nach Spielende keine völlig zermürbte Mannschaft aus der Kabine, sondern eine Schar Kinder, die nach wie vor richtig Lust auf Eishockey haben; durchaus bereit weiter zu üben und sich zu verbessern.

Je mehr, desto besser?

Es gibt doch die Redewendung "je mehr, desto besser!" Irgendwie hilft sie dabei das Spiel unserer Spielgemeinschaft Crimmitschau/Schönheide/Halle in Hohenschönhausen zu beschreiben. Deutlich MEHR Spieler waren die Eisbären Berlin und tatsächlich waren sie auch BESSER. Denn schließlich gewann Berlin eher deutlich mit 13.1. Bereits vor dem Spiel war anhand der Ausfälle in unseren Reihen zu vermuten, dass die Siegchance überschaubar sein wird. Es zeigte sich aber im Spiel, dass unsere Sportler_innen mit zunehmend MEHR Training in der Tat auch tatsächlich BESSER werden. Nicht so sehr durch das Ergebnis war das zu erkennen, sondern vielmehr in den Spielabläufen und -situationen. Und dann war da auch noch das MEHR an Zeit, die das Spiel lief. Unsere Mannschaft verbesserte sich von Drittel zu Drittel und lieferte mit 1:4 im Schlussdrittel eine Gesamtleistung ab, die deutlich BESSER war als in den beiden vorangegangenen Spielabschnitten. "Je mehr, desto besser..." Auf jeden Fall muss aber gesagt werden, dass der doch recht kleine Trupp die ganze Zeit durch alles gegeben und aufopferungsvoll gekämpft hat. Und irgendwann wird sich das auch zum Positiven drehen und unsere Sportler_innen werden auch wieder als Sieger vom Eis gehen. Da war sich Coach Seidl sehr sicher. Vielleicht meinte er ja, "je mehr Spiele, desto besser künftig die Ergebnisse"... ;-) (Danke an den Autor: OE)

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