Schüler

8. Dezember 2022 Uhr

Harte Brocken für unsere Großen

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Zumindest in der LK1 konnte das U15 Team ein ebenbürtiges Spiel liefern. Ansonsten sind „die Brocken“ für unsere älteren Teams diese Saison meist „zu hart“.

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Dezimierte Teams lieferten sich spannendes Spiel

Da zeitgleich zum Spiel der Eisbären Juniors Berlin gegen die U15 unserer Spielgemeinschaft mit Crimmitschau und Schönheide das U15 Camp des Deutschen Eishockey-Bundes in Füssen stattfand, mussten vor allem die Hauptstädter auf ihren stärksten Block verzichten. Doch auch unser Team hatte zwei Vertreter in Füssen am Start. Dazu kamen noch ein paar krankheitsbedingte Ausfälle auf beiden Seiten. Im Spiel standen sich dann jeweils gerade einmal zwei Reihen gegenüber. Gleiche Bedingungen für beide. Unter diesen gleichen Voraussetzungen lieferte unser Team ein super Spiel ab. Zwei Drittel lang hatten unser Sportler_innen die Eisbären Juniors im Griff, vereitelten Chancen und generierten selbst gute Möglichkeiten. Mit überzeugendem und kämpferischen Spiel erreichte das Team eine 2:1 Führung nach vierzig Spielminuten. Im letzten Drittel rächte sich dann der enorme Kampfgeist, die Spieler_innen unserer SG wurden zunehmend müde und leisteten sich dadurch immer mehr Fehler. Kaltschnäuzig nutzten die Berliner diese Fehler aus und drehten das Spiel zu einer 2:3 Führung für die Eisbären. Unser Team bäumte sich nochmal auf, warf alles in die Waagschale was möglich war und erzielten schließlich wieder den Ausgleich... nicht. Denn der Schiedsrichter erkannte das Tor nicht an. Genau in den Frust unserer Spielgemeinschaft erzielten die Berliner das 2:4. Das war dann zuviel und es blieb bei diesem Ergebnis. Zwei völlig erschöpfte Teams waren dann dennoch zufrieden. Die Eisbären über ihre Punkte und unsere Mannschaft über das tolle Spiel, das sie abgeliefert hatte. (Danke an den Autor: OE)

Partner Schönheide berichtet zum Spiel in der LK 2

Zweimal Adler und kein Entkommen für die U17

Am .26.11.2022 fand im Berliner Eisstadion am Glockenturm Berlin das zweite Spiel der Spielgemeinschaft OSC/Halle/Leipzig gegen SCC Adler Berlin statt. Am 03.12.2022 dann das Rückspiel in Halles Eisdom. Die Anfangspleite vom 02.10.2022 sollte sich nicht wiederholen. Es sollte noch schlimmer kommen. Vom Anbully an bauten sie Adler ordentlich Druck auf und ließen der Spielgemeinschaft kaum Luft zum Atmen. Zahlenmäßig gleich aufgestellt, zeigte sich von Anbeginn die qualitative Überlegenheit und so fielen in der zweiten und dritten Minute die ersten beiden Tore für die Adler, wobei es nicht unbedingt der Abwehr zu verdanken ist, dass nicht alle Schüsse aufs Tor ein Treffer waren. Unser Goalie musste richtig ran. Die Abwehr rappelte sich dann etwas und in guter Zusammenarbeit gab es das nächste Gegentor erst in der siebenten Minute. Beim Verhinderungsversuch des vierten Tores hat sich unser Goalie leider verletzt und konnte es nicht verhindern. Ein sehr zeitiger Torwartwechsel stand an. Eins Strafzeit in der zwölften Minute gegen die Adler konnte leider nicht genutzt werden. Die Adler netzten dann in der 16., 17, 19. und 20. Minute nochmals ein, so stand es am Ende des ersten Drittels 8:0. Im zweiten Drittel ging es munter für die Adler weiter. Unsere Mannschaft hatte scheinbar nach dem zweiten Tor der Adler im zweiten Drittel aufgehört zu spielen und die Adler netzten insgesamt acht Mal ein. 16:0. Keine Strafen oder Auffälligkeiten. Zum dritten Drittel begab sich eine recht frustrierte und demotivierte Spielgemeinschaft aufs Eis. Der Eindruck bestätigte sich durch das Ergebnis. Es fielen weitere 15 Tore gegen uns. Dem Können der Adler allein waren die Tore nicht zu verdanken. Ein großer Anteil ging an die sich breitmachende Resignation unserer Spielgemeinschaft. Die Frage, die sich beim Spielen gegen die Adler jedesmal bis jetzt gestellt hat, wieso wird bei solch einem hohen Vorsprung im dritten Drittel dann immer angefangen unfair zu spielen? Unnötige Banden- und Kniechecks bei einem Spielstand von 23:0. Weswegen? Man sagt ja so schön „Gier frisst Hirn!“. Vielleicht muss es hier „Erfolg frisst Hirn!“ heißen. Sicherlich sind wir nicht beim Halma, allerdings hat unfaires Spiel wenig mit gesunder Härte beim Eishockey zu tun.

SG OSCYSBIFL vs Adler Berlin

Trotz der Gedanken an das Spiel der vergangenen Woche wurde gut begonnen. Die Verteidigung und der Goalie arbeiteten recht gut zusammen. Klingt bald so, als wären alle einzeln auf dem Eis. Natürlich war der Sturm mit an der Abwehr beteiligt. Leider hielt das Bollwerk nur bis zur dritten Minute stand und die Adler netzten das erste Mal ein. Weitere Male netzten die Adler in der vierten, zehnten und dreizehnten Minute ein. Ein Strafe in der dreizehnten Minute gegen die Gäste ließ Hoffnung aufkommen um endlich ein Tor zu schießen. Es war nichts zu machen und die Gäste überstanden die Strafzeit. Eine Strafzeit gegen uns in der 17. Minute wurde ganz gut verteidigt, leider fand ein Gast doch eine Lücke und netzte sechs Sekunden vor Strafzeitende zum 0:5 ein. Kurz vor Ende, in der 20. Minute, zogen wir noch eine Strafe. 37 Sekunden bis zum Drittelende waren dann in Unterzahl überstanden. Das zweite Drittel begann in Unterzahl. Diese wurde auch von den Gästen gnadenlos genutzt und so fiel in der 21. Minute das 0:6. Recht munter weiter ging es dann, wobei sich mit einer Strafe gegen die Adler in der 26. Minute eine weitere Gelegenheit bot ein Tor zu schießen. Das Spiel fand anders als beim Hinspiel auch öfter Mal auf der Seite der Gäste statt. Leider konnte das Powerplay nicht verwandelt werden. Mit dem siebenten Tor für die Gäste in der 29. Minute ging auch die Motivation spürbar in den Keller, so war es fast schon vorherzusehen, dass es in der 33., 35, 39., 39. und 40. Minute Gegentore gab. 0:12 stand es am Ende des zweiten Drittels. Zu Beginn des dritten Drittels war dann wieder Motivation und Wille zu spüren, nicht ganz ohne Erfolg aus der Partie zu gehen. Den ersten Dämpfer gab es leider schon in der 42. Minute mit dem dreizehnten Tor der Gäste. Eine Strafe gegen uns in der 43. Minute wurde in der 44. Minute mit dem 0:14 bestrafft. Eine weitere Strafe gegen uns in der 46. Minute wurde ohne Gegentor überstanden. Die Adler probierten dann viel aus und es gelang auch sehr häufig. So wurden weitere Tore in der 48., 55., 58., und 60. Minute geschossen. Endstand dann 0:19. Zum Spiel ist zu sagen, es war das fairste Spiel von beiden Seiten dieser Saison und ein nicht ganz so große Klatsche wie die Woche zuvor. Das letzte Spiel dieser Saison gegen die Adler findet am 17.12.2022 im Berliner Eisstadion am Glockenturm Berlin (P9) statt. Da heißt es also noch einmal "Augen zu und durch". (JE).

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