LK 1 Teams stolpern zum Jahresbeginn

Autor: Michael Roessner

U11 muss am Ende Federn lassen

Gleich nach der zweiwöchigen Weihnachtspause ging es ohne eine einzige Trainingseinheit für unsere U11 der Spielgemeinschaft Crimmitschau/Halle/Schönheide gegen zwei der Top Teams in der Ostdeutschen Meisterschaft: Die Eislöwen Juniors Dresden und die Eisbären Juniors Berlin. Beide Teams traten in Bestbesetzung an und machten unseren Kids sowohl auf Feld A als auch auf Feld B das Leben enorm schwer. Obwohl die kleinen Eislöwen und Eisbären in der Tabelle ein Stück hinter unserer SG liegen, wirkten sie zum Start in das neue Jahr aufgeweckter und spritziger. Auffällig war zudem, dass auf beiden Feldern jeweils die erste Hälfte der Spiele sehr ausgeglichen abliefen. Unsere Spieler_innen konnten gut mithalten und erarbeiteten sich immer wieder gute Torchancen. Diese wurde aber meist nicht genutzt. In der zweiten Hälfte machte sich dann die Weihnachtspause bemerkbar und viele Sportler_innen mussten ganz schön "pumpen". Nach vorne lief immer weniger zusammen und nach hinten rannte man zunehmend hinter den Gegnern her. So musste unsere Spielgemeinschaft alle möglichen Punkte an die gegnerischen Teams abgeben. Da die Pause aber vielen, doch noch sehr jungen, Kindern und ihren Familien doch sehr gut tut, ist sie auch wichtig. Nach dem Einstieg in den Trainingsbetrieb werden die nächsten Spiele auch sicherlich wieder anders ablaufen. Also "Schwamm drüber" und nach vorne blicken... zum Glasmacherpokal nach Weisswasser gleich dieses Wochenende. Viel Glück Euch allen dabei. (Vielen Dank dem Autor: MH)

Gut gespielt, knapp verloren

Die U13 Spielgemeinschaft startete am besten in ihre Meisterrunde mit einem gutem Spiel gegen die Eislöwen Juniors aus Dresden. Es war ein schnelles 1. Drittel mit gut herausgespielten Chancen auf beiden Seiten, die Dresden leider besser nutzen konnte. So stand es zum Ende des 1. Drittel 4:2 für den Gastgeber. In der Pause konnte Coach Seidl wohl die richtigen Worte finden. Denn unsere Mannschaft begann eine furiose Aufholjagd, die mit 4 Toren innerhalb von 8 Minuten belohnt wurde. Allerdings wurde sie jäh durch kleinliches Pfeifen des Schiedsrichters (Beinstellen) unterbrochen. Auch eine Beschwerde seitens unseres Trainers verlief im Sand. Auf Grund dieser Strafe änderte sich die Spielweise der SG, alle waren verunsichert und es wurde nicht mehr so hart verteidigt. Schließlich gelang Dresden in Überzahl der Anschlusstreffer und kurz darauf der Ausgleich. Bedingt durch ein kräftezerrendes 2. Drittel fehlte die Kraft und Ausdauer im Abschlussdrittel. Da reichten Dresden 2 weitere Tore zum Sieg, das letzte ins leere Tor. (Vielen Dank dem Autor: TS)

Ohne Tore, kein Sieg

In der U15 war das Ergebnis gegen die Partner SG Chemnitz/Leipzig sehr knapp. Und auch in diesem Spiel war zu erkennen, dass in der ersten Phase des Spiels bis über die Mitte hinaus das Spiel ausgeglichener gestaltet werden konnte. Je länger das Spiel aber lief, desto mehr schwanden die Kraft und Fehler schlichen sich zunehmend ein. Vor allem in der Defensive resultierte das in zwei Gegentreffern. Nach vorne wurden im Gegenzug, ähnlich wie in der U11, gute Torchancen liegen gelassen. Vielmehr noch, die Mannschaft konnte gar kein Tor erzielen. Und ohne eigenes Tor, wird es natürlich selbst bei größten Anstrengungen in der Verteidigung schier unmöglich, ein Spiel zu gewinnen. Ob die mangelnde Torausbeute ein Ergebnis der Weihnachtspause war oder aber eine grundlegende Baustelle mit Verbesserungspotential ist, obliegt dem Trainerstab zur Beurteilung. Die weiteren Spiele der Platzierungsrunde, welche nunmehr ausschließlich gegen Partner Chemnitz/Leipzig und Erfurt stattfinden, werden da sicherlich Aufschluss geben. Kleiner Witz am Rande: Auf Grund merkwürdiger Förderlizenzregelungen des Deutschen Eishockey-Bundes für die U17 Bundesliga standen zwei Akteure der Young Saale Bulls tatsächlich in der Aufstellung der Young Crashers Chemnitz und durften nicht für unsere SG Crimmitschau/Halle/Schönheide antreten! Beide Akteure waren auch noch an den Gegentoren beteiligt... irgendwie irrwitzig, konfus und etwas merkwürdig eben... (Vielen Dank der Autorin: (DH)