So spielten die jungen Jahrgänge

Autor: Manuel Hiemer

U9 - Die Entwicklung steht im Vordergrund

Am letzten Wochenende, gleich nach den Herbstferien, ging auch für unsere U9 der Ligabetrieb weiter. Diesmal trafen sich alle teilnehmenden Mannschaften in der Stadt des Derby-Rivalen – Leipzig. Sobald der Kohlrabizirkus in den sonnigen Samstag aufwachte, öffnete er seine Pforten, um die schon richtig aufgeregten Kinder herzlich zu begrüßen. Nach einer schnellen Erwärmung ging es zur Sache! Gleich 2 Mannschaften aus Crimmitschau, unsere Mannschaft sowie ein Team der Gastgeber trafen aneinander. Außerdem wurden 2 „Mixteams“ zusammengestellt damit alle Spieler auf ihre Kosten kommen. Diesmal musste sich unserer Nachwuchs zweimal, auch wenn knapp, geschlagen geben und einmal ein hart erkämpftes Remis gegen den Gastgeber akzeptieren, doch 2 Siege waren auch drin. Da es aber keine offiziellen Ergebnisse gab, konnten sich am Ende alle Kinder und auch die begleitenden Eltern beim Würstchen treffen und austauschen. Man konnte wieder eine Weiterentwicklung der Kinder beobachten und freute sich über wachsendes Zusammenspiel bei allen Aufgaben. Denn was zählt, ist der gemeinsam erarbeitete Erfolg! (Danke an den Autor: TC)

3 Turniere in der U11

Im ersten Turnier am Samstag traf unser Team in der LK2 wieder auf Jonsdorf 1, Jonsdorf 2 und Leipzig. Angetreten sind wir leider mit höchst knapper Besetzung von 8+1. Alle mussten durchspielen und das haben sie super gemacht, auch wenn zum Schluss die Kräfte deutlich geschwunden sind. Im ersten Spiel gegen Leipzig musste sich unsere Mannschaft leider 4:6 geschlagen geben. Das zweite Spiel gegen Jonsdorf 2 konnten unsere Kinder allerdings deutlich für sich entscheiden. Endergebniss: 12:5. Im dritten Spiel schwanden allerdings deutlich die Kräfte und der Respekt vor der dominierenden Mannschaft Jonsdorf 1 war zu groß. So war das Endergebnis mit 12:2 für Jonsdorf nicht überraschend, allerdings gibt’s offensichtlich jedes Mal ein Tor mehr. Alles in allem haben sich unsere Kinder super geschlagen und die schwierige Situation gut gemeistert, nicht zuletzt durch einen Torhüter, der zum ersten Mal im Tor stand und wirklich mit allem gehalten hat, was er einsetzen konnte. Danach mussten alle erstmal auf die Couch, um wieder fit für morgen zu werden.

Nach einer Mütze Schlaf ging es am Sonntag weiter, zumindest für unseren Teil des Teams ein Heimturnier. Im ersten Spiel ging es gegen Erfurt. Augenscheinlich waren unsere Mädels und Jungs in dieser ersten Partie noch nicht ganz wach. Die Anweisungen des Trainers waren nur Schall und Rauch. Die Quittung war eine 2:4 - Niederlage. In Spiel 2 gegen Crimmitschau machte man es besser und ging 5:2 in Führung. Aber man fühlte sich wohl zu sicher. In den letzten fünf Spielminuten kassierte man unkonzentriert und fahrig noch vier Gegentreffer und hatte somit mit 5:6 das Nachsehen. Die zwischenzeitliche Ansage des Trainers fruchtete für das letzte Spiel und versöhnlich endete das Turnier für die SG Halle/Schönheide mit einem 9:4 Erfolg gegen die SG Erfurt/Ilmenau. Allerdings, so konstatierte der Trainer, wäre durchaus mehr drin gewesen. Nachlässigkeiten und Unkonzentriertheiten kosteten einen möglichen Turniersieg. (Danke an die Autorin: ML)

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Schließlich musste unsere SG Crimmitschau/Halle/Schönheide am Sonntag in der LK1 in Dresden gegen beide Dresdner Teams antreten. Die "Überraschungsbox Aufstellung Dresden" offenbarte dieses Mal "volle Kapelle". Das bedeutet sowohl Dresden Weiß als auch Dresden Blau traten in Bestbesetzung an. In den ersten Spielen gegen die weißen Eislöwen Juniors war das noch nicht so eindeutig erkennbar. Vor allem auf Feld B gab es einen sehr deutlichen Sieg für unsere Spielgemeinschaft. Diese konnte ebenfalls in Bestbesetzung spielen. Das Niveau war also wirklich gut. Auf Feld A setzte sich ebenfalls unser Team gegen die Landeshauptstädter durch, wenn auch sehr viel knapper. Richtig heiß her ging es in der zweiten Partie gegen Dresden Blau. In einem Duell auf Augenhöhe konnten sich die beiden Top-Reihen der Eislöwen gegen ebenfalls starke Formationen unserer Spielgemeinschaft knapp behaupten. Zwei eher unglückliche Gegentore in den Schlusssekunden der ersten Hälfte machten den Unterschied. Ansonsten egalisierten sich die Leistungsträger mehr oder weniger auf beiden Seiten. Auf Feld B machte sich tatsächlich die enorme Tiefe bemerkbar, über die unser Team als Spielgemeinschaft aus drei Standorten mittlerweile verfügt. Denn dort setzte sich unsere Mannschaft erneut recht deutlich gegen die blauen Eislöwen Juniors durch und sicherte sich so 6 von 8 möglichen Punkten im Kampf um die Meisterschaft.

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